Von Mazatlán über Mochis nach...
Und schon wieder Worte mit Sand zwischen den Ritzen!

Eine dicke Umarmung voller Reisefieber!
Ich komme gerade aus Mazatlán. Dahin fahren die Mexikaner zum Urlaub machen und die Gringos auch und neben der Betonwüste

findet sich ein wenig Strand und eine wunderbare Altstadt mit einer sehr lebhaften Musikszene. Ich hörte wunderbare Trommeln vorletzte Nacht. Leider fehlten die dazu tanzenden Wesen, wenn man von einer älteren Touristin im Batikkleid absieht.

(man beachte die Mischung aus Holz und Metallstützen im obersten Geschoss)
Die Küste ist hier teilweise schön felsig, und der Leuchtturm anscheinend einer der höchsten der Welt. Nun, nicht aus eigener Kraft, es ist der Hügel, der so weit aus dem Wasser ragt. Ansonsten nicht viel Spannendes.

Wieso bin ich überhaupt hier und nicht mehr am romantischen Strand mit den kleinen Holzcabañas?
Nun. Drei Tage lang ging alles gut. Aber in der dritten Nacht... da wurde das wahr, was alle davor schon wussten, nur bei mir bisher nicht zugetroffen hatte: Die Sandflöhe und die Mücken, sie assen mich bei lebendigem Leibe auf!!
So flüchtete ich nach einer schlechten Nacht nach Mazatlán. In diesem Urlaubsparafies war ich nun drei Tage und in der vergangenen Nacht habe ich den Bus nach Los Mochis genommen. Unterwegs mit einer kleinen Frau Doktor geschwatzt. Um fûnf war ich in Mochis und schon eine Stunde später im Bus nach El Fuerte (Das Fort) das seinen kolonialen Flair behalten hat. Ich kam kurz nach Sonnenaufgang an und stand bald danach mit Sack und Pack auf dem palmenvollen Dorfplatz auf dem die Vögel um die Wette pfiffen und dennoch gegen das allgemeine Gezirpe des anderen Getiers nicht ankam.
Mit dem ersten Morgenstrahlen
kommen nicht bloss Mückenplagen
es zirpt und pfeift und schwirrt
gar manches andre Tier noch leicht verwirrt
in das hektisch Taggeschehen
während alte Männer sich gleich jungen Liebespaaren
auf die Sonnenbänke wagen
Wasser plätschert königlich
und Stöckel klatschen feierlich
auf das Pflaster dieser Kolonie
Sag, wie war es einst, sag mir wie!
Weissgekalkte Palmenstämme
ragen auf in gezierter Menge
und wippen leicht in Morgenluft
Gutes Futter verheisst ein erster Duft
doch ist an Weichen noch nicht gedacht
hat mir doch so ganz durchwacht
dieser Platz den Hof gemacht
und mich zauberfiebrig festgelacht
dAnnachsieben070507ElFuerte
Ich las ein wenig im Sonnenschein und machte mich dann auf die Suche nach einer Herberge. Ich fand eine Pritsche für ultimative 50 Pesos.

Das sollte mir gereichen, morgen früh gehts zum Zug und in den Cañon.
Doch nun sei ein wenig durch die Trockenheit gewandert!
Bis bald
es grüsst noch immer ohne weissem Hut
Euer dAn

Eine dicke Umarmung voller Reisefieber!
Ich komme gerade aus Mazatlán. Dahin fahren die Mexikaner zum Urlaub machen und die Gringos auch und neben der Betonwüste

findet sich ein wenig Strand und eine wunderbare Altstadt mit einer sehr lebhaften Musikszene. Ich hörte wunderbare Trommeln vorletzte Nacht. Leider fehlten die dazu tanzenden Wesen, wenn man von einer älteren Touristin im Batikkleid absieht.

(man beachte die Mischung aus Holz und Metallstützen im obersten Geschoss)
Die Küste ist hier teilweise schön felsig, und der Leuchtturm anscheinend einer der höchsten der Welt. Nun, nicht aus eigener Kraft, es ist der Hügel, der so weit aus dem Wasser ragt. Ansonsten nicht viel Spannendes.

Wieso bin ich überhaupt hier und nicht mehr am romantischen Strand mit den kleinen Holzcabañas?
Nun. Drei Tage lang ging alles gut. Aber in der dritten Nacht... da wurde das wahr, was alle davor schon wussten, nur bei mir bisher nicht zugetroffen hatte: Die Sandflöhe und die Mücken, sie assen mich bei lebendigem Leibe auf!!
So flüchtete ich nach einer schlechten Nacht nach Mazatlán. In diesem Urlaubsparafies war ich nun drei Tage und in der vergangenen Nacht habe ich den Bus nach Los Mochis genommen. Unterwegs mit einer kleinen Frau Doktor geschwatzt. Um fûnf war ich in Mochis und schon eine Stunde später im Bus nach El Fuerte (Das Fort) das seinen kolonialen Flair behalten hat. Ich kam kurz nach Sonnenaufgang an und stand bald danach mit Sack und Pack auf dem palmenvollen Dorfplatz auf dem die Vögel um die Wette pfiffen und dennoch gegen das allgemeine Gezirpe des anderen Getiers nicht ankam.
Mit dem ersten Morgenstrahlen
kommen nicht bloss Mückenplagen
es zirpt und pfeift und schwirrt
gar manches andre Tier noch leicht verwirrt
in das hektisch Taggeschehen
während alte Männer sich gleich jungen Liebespaaren
auf die Sonnenbänke wagen
Wasser plätschert königlich
und Stöckel klatschen feierlich
auf das Pflaster dieser Kolonie
Sag, wie war es einst, sag mir wie!
Weissgekalkte Palmenstämme
ragen auf in gezierter Menge
und wippen leicht in Morgenluft
Gutes Futter verheisst ein erster Duft
doch ist an Weichen noch nicht gedacht
hat mir doch so ganz durchwacht
dieser Platz den Hof gemacht
und mich zauberfiebrig festgelacht
dAnnachsieben070507ElFuerte
Ich las ein wenig im Sonnenschein und machte mich dann auf die Suche nach einer Herberge. Ich fand eine Pritsche für ultimative 50 Pesos.

Das sollte mir gereichen, morgen früh gehts zum Zug und in den Cañon.
Doch nun sei ein wenig durch die Trockenheit gewandert!
Bis bald
es grüsst noch immer ohne weissem Hut
Euer dAn
-dAn- - 7. Mai, 10:00